Ni hao aus Hong Kong (香港)

Viele, viele Jahre ist es her, seit ich letztmals in Hong Kong war. 1997, nach 155 Jahren unter Britischer Flagge, ging HK an China zurück. Kurz zuvor war ich mit Urs nochmals in dieser asiatischen Riesenmetropole. Diesmal hatte ich aber nur 2 Tage Zeit um mich umzusehen. Das Hauptreiseziel war ja Japan.

Tempel und Lasershow

Vom Flughafen ging es frühmorgens mit dem Taxi ins Hotel nach Central auf Hong Kong Island. Ganz in der Nähe der berühmten Star Ferry. Mit einem dieser altehrwürdigen Schiffe ging es rüber nach Kowloon. Noch schnell einen Blick rüber zum noblen Peninsula Hotel und in die Nathan Road. Mit dem Taxi ging es zum ersten Tempel, dem Sik Sik Yuen Wong Tai Sin. Eigentlich wurde ich aber zu einem Einkaufszentrum gebracht. Von einem Tempel war weit und breit nichts zu sehen. Da der Hunger nagte gab es dort dann aber erstmals ein kräftiges Thai Morgenessen. Den Tao Tempel befindet sich hinter dem Einkaufszentrum. Dieser ist unglaublich beliebt, sodass sich die vielen Touristen gegenseig auf den Füssen rumstanden. Weiter ging es ins nahe Frauenkloster Chi Lin. Nonnen waren keine zu sehen. Doch die Tempelanlage ist wunderschön. Bonsaibäumchen, Teiche, Suiseki (besonders schön geformte Steine), Brücken, Pagoden etc. machen den Tempel sehr sehenswert. Kitschig aber doch schön ist die allabendliche Lasershow Symphony of Lights. Da der Hunger wieder zu gross war, war der Tempel Street Night Market schon in den letzten Zügen. Ein Besuch lohnte sich nicht mehr.

Big Buddha und The Peak

Am 2. Tag ging es frühmorgens mit dem Boot auf die Insel Lantau. Attraktion ist dort der sitzende Buddha Tian Tan. Die auch Big Buddha genannte Statue ist nicht nur 23m gross, sondern auch die grösste ihrer Art auf der Welt. Und ich habe es getan. Ich bin die 268 Treppenstufen zum Fusse des Buddhas hochgekraxelt. Ein Schluck vom selber mit hochgebrachten isotonischen Getränk war die dankbare Belohnung dafür. In unmittelbarer Nähe des Buddhas haben die geschäftstüchtigen Hong Konger ein kleines Souvenirdörfchen aufgestellt. Dieses wird auch mit einer 25-minütigen Gondelbahnfahrt von einem Hafen aus verbunden. Den Abend wollte ich auf dem Hausberg The Peak beginnen. Wie ich feststellen musste war ich für einen Montag nicht der einzige mit dieser Idee. Für die 8-minütige Zahnradbahn Fahrt musste ich unten wie oben über eine Stunde anstehen. Wollte man ein Foto der beleuchteten Stadt machen musst man sich Reihe für Reihe nach vorne kämpfen bis man endlich in der ersten Reihe war.

Wettbewerb

In einem kleinen einheimischen Restaurant liess ich den Abend ausklingen. Dabei gab es diese netten kleinen Würstchen. Doch was ist da drin?

Schreibt mir Eure Antwort ins Gästebuch. Jeder kann nur eine Antwort geben.

Unter allen richtigen Antworten wird ein Gewinner gezogen. Diese Person lade ich zu einem Chinesischen Essen ein.

Letzter Termin ist am Freitag, 20. April 2018 – 24:00 h Schweizer Zeit.