Ni hau von Shanghai 

Der 11-stündige Flug mit der Swiss war sehr angenehm. Bereits um 07:00 h landeten wir in der Chinesischen Riesenmetropole. Mit einem Taxi wurde ich ins Swissôtel gefahren. Da es am Sonntagmorgen um diese Zeit kaum Verkehr auf der Autobahn hatte, kamen wir sehr zügig voran. Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, wozu die 80-er Signaltafeln am Strassenrand dienten. Der Taxifahrer fuhr mehrheitlich über 120 km/h. Er nützte auch die 4-spurige Autobahn grosszügig aus. Mal fuhr er ganz rechts, dann wieder ganz links, je nachdem wo er am besten überholen konnte.

 

In Shanghai ist es zur Zeit sehr warm und feucht. Tagsüber ist es immer über 30 Grad. Es regnet praktisch jeden Tag immer mal wieder, wodurch die Temperatur, ähnlich wie in einer Sauna, erst recht wieder angeheizt wird. Ich nahm es daher gemütlich mit den Tempelbesichtigungen. In den Museen und Einkaufszentren mit ihren guten Klimaanlagen war es deutlich angenehmer.

Es ist unglaublich was aus Shanghai in den letzten 20 Jahren geworden ist. Wolkenkratzer schiessen überall wie Pilze aus dem Boden. Erst recht im Stadtteil Pudong. Hier scheint es kein Halten mehr zu geben. Der nächste Turm muss noch höher, noch exklusiver sein. Dies zieht natürlich auch Arbeiter in die Stadt. Es hat überall so viele Leute. Erst recht auf den beliebtesten Plätzen der Stadt. So zum Beispiel auch am Bund. Dies ist die Flaniermeile am Fluss entlang. Jeder will dir hier auch irgendetwas verkaufen. Es ist mühsam, einfach so dem Bund entlang zu schlendern.

Wie immer auf meinen Reisen kommt auch das kulinarische nicht zu kurz. Ich habe vor meiner Abreise noch gute Tipps meines Bruders erhalten.

Eines Abends ging ich in ein Chinesisches Restaurant. Es ist spezialisiert auf die Zubereitung nach Sezchuan Art. Das Essen war unglaublich scharf. Ich brauchte drei grosse Bier um die Nerven im meinen Rachen einigermassen abtöten zu können. Trotz einer guten Klimaanlage im Restaurant war mein Shirt nach dem Essen pflotsch nass. Nun meine Frage: Wer erkennt auf dem Foto das Fleisch, welches ich hier gegessen habe? Wer mir als erster vor meiner Rückkehr ins Gästebuch auf meiner Homepage die richtige Antwort schreibt, den lade ich zu einem Abendessen ein.

So, nun geht es weiter nach Nagasaki. Dort werde ich mein Patenkind Claire, ihre Familie und ihre Grosseltern treffen. Bis zum nächsten Bericht wünsche ich Euch eine gute Zeit.

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